Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 16 August 2021
Aktualisierungsdatum: 15 Juni 2024
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Führen zufällige Begegnungen jemals zu ernsthaften Beziehungen? - Psychotherapie
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Inhalt

Wichtige Punkte

  • Viele College-Studenten hoffen, dass das Anschließen zu einer Beziehung oder zumindest zu zukünftigen Kontakten führen wird, wie Untersuchungen zeigen.
  • Die besten Prädiktoren für zukünftige Kontakte oder Beziehungen sind die Vertrautheit mit einem Partner und das Erleben positiver Gefühle nach einem Kontakt.
  • Trotz Stereotypen suchen viele junge Menschen gesunde Beziehungen, die sich eher aus Gesprächen als aus gelegentlicher Intimität entwickeln.

Junge Leute in der Dating-Szene werden oft als auf der Suche nach Gelegenheitspartnern stereotypisiert. Aber ist das eine faire Charakterisierung? Die Wahrheit ist, dass viele junge Menschen nicht an bedeutungsloser Intimität interessiert sind, sondern an bedeutungsvollem Engagement. Nachforschungen haben ergeben, dass viele junge Menschen auch heute noch inmitten einer Vielzahl von Online- und Off-Dating-Optionen Gelegenheitsbegegnungen als Weg zur Beständigkeit betrachten.

Der Weg zur Romantik

Ältere Menschen erinnern sich möglicherweise an eine andere Dating-Kultur. Niemand suchte mit einem Computerbildschirm nach einem Date aus der Privatsphäre seines Schlafzimmers, und dennoch gelang es Singles, sich zu vermischen und zu vermischen. Was ist also, abgesehen von der Methode, mit den Motiven? Waren sie anders als heute?


Heather Hensman Kettrey und Aubrey D. Johnson haben dieses Thema in einem Artikel mit dem Titel „Hooking up and Pairing off“ (2020) untersucht. [I] Sie stellten fest, dass entgegen der Behauptung in den populären Medien, dass „College Hookup Culture“ Romantik obsolet gemacht hat Untersuchungen haben ergeben, dass viele College-Studenten „Verbindungen“ als Weg zu einer Beziehung betrachten - obwohl nur wenige Verbindungen dieses Ergebnis hervorbringen.

Bedeutet das Anschließen Abhängen?

Kettrey und Johnson bemerken, dass der Begriff „Hook-up“ nebulös und ungenau ist und von jungen Erwachsenen verwendet wird, um sich auf eine Vielzahl von Begegnungen zu beziehen, die unterschiedliche Grade an Intimität beinhalten. In Bezug auf „Partner“ stellen sie fest, dass es zu Verbindungen zwischen Ex-Flammen, Freunden oder Bekannten kommen kann. Sie stellen jedoch fest, dass bei Kontakten eher Bekannte als Fremde beteiligt sind.


Kettrey und Johnson erklären, dass einige junge Menschen zwar eine körperliche Beziehung ohne „Bedingungen“ anstreben, viele jedoch hoffen, dass diese ungezwungenen Paarungen zu einer Verpflichtung oder zumindest zu künftigen Kontakten führen. Tatsächlich stellen sie fest, dass College-Studenten, die nicht glauben, dass Verbindungen zu Beziehungen führen können, sich wahrscheinlich überhaupt nicht verbinden.

Von den untersuchten Faktoren, die Kettrey und Johnson untersuchten, einschließlich der Partnerdemografie, der Situationsvariablen, des zwischenmenschlichen Umfelds und der danach erlebten Emotionen, stellten sie fest, dass die Reaktionen nach dem Anschluss am stärksten mit dem Interesse an einem zukünftigen Anschluss und dem Interesse an einer Beziehung korrelierten. Sie stellen fest, dass ihre Ergebnisse darauf hindeuten, dass die Vertrautheit mit einem Partner und das anschließende Erleben positiver Gefühle die besten Prädiktoren für das spätere Interesse sind.

Trotz seiner Verbreitung ist das Anschlussverhalten jedoch häufig von Stigmatisierung umgeben. Kettrey und Johnson stellen fest, dass sowohl junge Männer als auch Frauen wegen ihres tatsächlichen oder wahrgenommenen Anschlussverhaltens beurteilt oder missachtet werden können. Sie stellen fest, dass Frauen in dieser Hinsicht möglicherweise überproportional negativ beurteilt werden.


Konversation statt gelegentlicher Begegnungen

Trotz der Stereotypen des Jugenddating-Verhaltens suchen viele junge Menschen in der Realität nach gesunden Beziehungen der Liebe und des Respekts, die sich aus Begegnungen mit bedeutungsvollen Gesprächen und nicht aus gelegentlicher Intimität ergeben. In Anbetracht des Interesses an ernsthaften Beziehungen folgt logischerweise, dass eine solche Untersuchung ohne sexuelle Beteiligung eindeutig möglich und in vielen Fällen vorzuziehen ist. Und im Gegensatz zu der Tatsache, dass viele Verbindungen den Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln beinhalten, die mit riskantem und manchmal gefährlichem Verhalten verbunden sind, beginnen Qualitätsbeziehungen eher mit anregenden Gesprächen als mit Substanzen, die den Geist verändern.

In Bezug auf die emotionale Gesundheit stellen Kettrey und Johnson fest, dass junge Menschen zwar im Allgemeinen positive Emotionen nach dem Kontakt melden, Frauen jedoch häufiger negative emotionale Reaktionen wie Depressionen und Bedauern erfahren als Männer. Nüchterne, nachdenkliche Entscheidungen darüber, wie (und wie viel) mit Sozialpartnern zusammengearbeitet werden soll, verhindern Fehlurteile, die eher im Rausch getroffen werden und zweifellos weniger zu Unglück, Reue oder Enttäuschung führen.

Das Kennenlernen potenzieller Parameter durch optimistische, anregende Gespräche bleibt eine der besten Möglichkeiten, um die Chemie zu fördern, die zwischenmenschliche Bindung zu fördern und den Beziehungserfolg vorherzusagen.

Facebook Bild: Jacob Lund / Shutterstock

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