Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 12 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 16 Juni 2024
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Stellen Sie sich eine Szene vor, die milliardenfach am Tag auf einer Milliarde Computern auf der ganzen Welt passiert. Ein Mann sucht online nach neuen Laufschuhen oder eine Frau klickt auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk, einem neuen Kleid oder einem Buch durch die E-Commerce-Websites, um es in ihrem nächsten Urlaub zu lesen.

Kunden, die auf dem Online-Marktplatz navigieren, glauben, die Kontrolle über ihre Entscheidungen zu haben. Aber die Wahrheit ist, dass es beim Scrollen und Stöbern und vielleicht beim Kaufen Dutzende unbewusster Prozesse und Hinweise gibt, die ihr Verhalten steuern.

Für Unternehmen mit Online-Marktplätzen ist es entscheidend zu verstehen, wie sich diese unbewussten Hinweise auf die Verbraucher auswirken.

Der am besten erforschte Hinweis auf diesen automatischen Prozess ist der Priming-Effekt, der besagt, dass die Exposition gegenüber einem Stimulus die Art und Weise beeinflusst, wie wir auf einen anderen Stimulus reagieren. Wir wissen, dass unsere mentalen Paradigmen - wie wir Dinge um uns herum kategorisieren - gerne ähnliche Themen und Gedanken zusammenfassen. Wenn wir also einem Thema das Wort „Hausfrau“ und dann eines von zwei neuen Wörtern, „Frau“ oder „Pilot“, zeigen, erkennt er „Frau“ schneller, da sich die Gehirnaktivierung unter verwandten Ideen schneller ausbreitet.


Es kann unangenehm sein, dies zuzugeben, weil niemand gerne sagt, dass er an Stereotypen glaubt. Aber wir lernen diese Zusammenhänge früh und sie sind in unserem Unbewussten begraben.

Es wurde nicht nur gezeigt, dass der Priming-Effekt unsere Gedanken und Gefühle beeinflusst, sondern auch unser Verhalten. Wenn wir zum Beispiel ein Bild eines älteren Paares sehen, beginnen wir automatisch (und unbewusst), stereotyp-konsistente Verhaltensweisen wie langsameres Gehen hervorzurufen. Untersuchungen zeigen, dass diese Ideen früh im Leben gelernt werden, oft bevor Menschen die Möglichkeit haben, sie zu überschreiben oder abzulehnen.

Ein Webexperiment: männliche und weibliche Heldenbilder

ClickTale führte ein Experiment durch, um die Macht unbewusster Geschlechterstereotypen online zu testen. Mithilfe von A / B-Tests haben wir zwei Versionen unserer Homepage erstellt - eine mit einem weiblichen Heldenbild und eine mit einem männlichen Heldenbild. Dann ließen wir mit unserer eigenen Software zwei separate Testgruppen unsere Website testen und ihre Interaktionen mit Elementen auf der Seite verfolgen: Was sie angeklickt haben, wie weit sie gescrollt haben, was ihre nächsten Seiten waren usw.


Im Verlauf des Experiments haben wir Optimizely verwendet, um unsere beiden Handlungsaufforderungen auf der Seite A / B zu testen: "Demo anfordern" und "ClickTale ausprobieren". Weitere Elemente auf der von uns verfolgten Seite waren: Klicks auf Produktbilder oder -funktionen, "Blog", "Warum ClickTale" und "Suchen".

Vier wichtige Ergebnisse

Besucher, die dem männlichen Heldenbild ausgesetzt waren, zeigten auf der Handlungsaufforderungstaste "ClickTale testen" eine signifikant höhere Klickrate als Besucher, die dem weiblichen Heldenbild ausgesetzt waren.

Umgekehrt zeigten Besucher, die dem weiblichen Heldenbild ausgesetzt waren, eine signifikant höhere Klickrate auf der Handlungsaufforderungstaste "Demo anfordern" als Besucher, die dem männlichen Heldenbild ausgesetzt waren.

Besucher, die dem männlichen Heldenbild ausgesetzt waren, zeigten signifikant höhere Klickraten bei den Produktmerkmalen und bei "Suche".

Besucher, die dem weiblichen Heldenbild ausgesetzt waren, klickten viel schneller auf "Warum ClickTale" und "Blog".


Erklären Sie die Unterschiede im Besucherverhalten

Die Ergebnisse stimmen mit dem Priming-Effekt überein: Besucher, die ein männliches Bild gesehen haben, haben auf die Schaltfläche "ClickTale testen" geklickt - ein aktiver Ansatz. Besucher, die das weibliche Bild sahen, entschieden sich stattdessen für "Request a Demo" - einen passiveren Ansatz. Bedeutet das, dass Frauen passiv und Männer aktiv sind? Nein natürlich nicht. Das Online-Verhalten der Menschen entspricht jedoch den Stereotypen, die wir Männern und Frauen unbewusst zuweisen.

Besucher, die dem männlichen Helden ausgesetzt waren, zeigten auch auf den Schaltflächen "Produktmerkmale" und "Suchen" signifikant höhere Klickraten, was einen aktiven zielorientierten Ansatz bei der Erkundung von ClickTale widerspiegelt. Es spiegelt auch die Tendenz wider, aktiv zu sein und Ihre Interaktion auf der Seite zu kontrollieren.

Im Vergleich dazu klickten Besucher, die der Heldin ausgesetzt waren, viel schneller auf die Schaltflächen „Warum ClickTale“ und „Blog“, zwei Bereiche der Website, die eher eine passive Erkundung symbolisieren. Das Klicken auf Elemente wie „Warum ClickTale“ oder das Unternehmensblog zeigt einen indirekten Ansatz, um mehr Wissen über das Unternehmen zu erlangen.

Unbewusste wesentliche Lesungen

Brücke zwischen Poesie und Unterbewusstsein mit visuellen Bildern

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